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«Ich denke, davon profitieren beide Seiten» – Q&A mit Pit Furrer
Zwischen Pit Furrer, Drums und dem Südpol Luzern gibt es klare Verbindungslinien: Nicht nur ist Pit als Schlagzeuglehrer bei der Musikschule Stadt Luzern tätig, die ein unmittelbarer Nachbar von uns ist, auch sass er etwa im Rahmen von «Heaven Is Not That Far»: Tribute-Abend für Hösli Anfang dieser Saison auf einer unserer Bühnen an den Drums. Nun organisiert er das 3. Vintage Drum-Meeting im Südpol Luzern. Dabei wird es in einer Ausstellung Schlagzeug-Perlen aus den vergangenen Jahrzehnten zu entdecken geben.
Auch Pit Furrer haben wir zum Thema Work-Life-Balance interviewt und das Resultat davon in der März-/Aprilausgabe unseres Programmheftes On Südpol veröffentlicht sowie auch hier in unserem Feuilleton:
Q: Was bedeutet dir deine/euch eure Arbeit?
A: Meine Arbeit ist mir sehr wichtig. Ich arbeite gerne und viel, habe ständig neue Ideen, was ich auch noch gerne machen würde.
Q: Wo verläuft bei dir/euch die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit?
A: Ich unterteile meine Arbeit bewusst in Arbeits- und Freizeit. Da ich das Glück hatte, mein Hobby zum Beruf zu machen, ist diese Grenze manchmal ziemlich fliessend. Zum Beispiel bei meiner Arbeit als Schlagzeuglehrer, da sind die Arbeitszeiten immer wieder unterschiedlich und können halt schon auch mal bis spät abends dauern.
Q: Wie hältst du/haltet ihr diese Grenze ein?
A: Meine Arbeitszeit (Brotjob) dauert jeweils von Montag- bis Donnerstagabend. Wenn ich keine Proben oder Konzerte habe, gehört der Freitag und das Wochenende meiner Familie und den Enkelkindern.
Q: Was machst du/macht ihr, um abzuschalten?
A: Als wichtigster Punkt: Keine E-Mails auf dem Handy anschauen. Und weiter: Wandern, Freunde treffen und mit meiner Partnerin und den Enkelkindern Zeit verbringen.
Q: Hat dein/euer aktuelles Projekt deine/eure Work-Life-Balance beeinflusst? Inwiefern?
A: Nein, eigentlich nicht, da ich wie gesagt meinen Traumberuf ausüben kann, denke ich ständig an neue Projekte usw. Das gehört zu meiner Person.
Q: Auf einer Skala von 1 bis 10: Wie steht es um deine/eure Work-Life-Balance?
A: 9.5
Q: Du scheinst nicht nur an den Drums ein Profi zu sein, sondern auch in Sachen Work-Life-Balance. Wie machst du das?
A: Ich habe eine schöne Arbeit und gute Freund_innen, mit denen ich Musik machen kann. Meine Schüler_innen sind zum Teil sehr jung, bringen immer wieder frischen Wind in den Unterricht, was sehr inspirierend ist. Wir arbeiten eher in freundschaftlicher Atmosphäre als im typischen Lehrer-Schüler_innen-Verhältnis. Ich denke, davon profitieren beide Seiten. Um die Work-Life-Balance ausleben zu können, hilft mir natürlich auch meine Partnerin sehr. Sie hat immer ein offenes Ohr für meine Ideen und unterstützt mich voll und ganz.
Das 3. Vintage Drum-Meeting fand am 17. März in der Shedhalle und im Bistro sowie in der grossen und kleinen Halle statt.