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Grüsse aus dem Homeoffice: Magdalena Drozd
Magdalena Drozd
Künstlerisches Gremium, Theater & Performance
Was hat dich an den Südpol verschlagen?
M: Mein eigener Weg, selber auf Theaterbühnen im Licht zu stehen und ein Projekt nach dem anderen realisieren zu müssen. Am Ende dieses Wegs lag der Südpol und hat seine Türen für mich und meine Begeisterung fürs Theater geöffnet.
Was vermisst du jetzt im Homeoffice an der Arbeit vor Ort?
M: Die Vielseitigkeit: Check-in mit den Künstler*innen, hallo hallo mit dem Team, kurze Technikbesprechung auf dem Gang, Klebeband in der Werkstatt holen, toi toi toi Poster aufhängen, schnell die Ticketverkäufe der Gruppe durchgeben, eine Probe anschauen, kurzer Spaziergang nach dem Zmittag gegenüber auf der Allmend, Künstler*innen für ein Gespräch treffen und diskutieren, Tee holen bei Kenia und dabei in der Shedhalle für einen Schwatz hängenbleiben. Im Homeoffice gibt es nur mich, meinen Laptop und einen plattgedrückten Hintern.
Welche Visionen hast du für den Südpol?
M: Der Südpol ist ein lebender und wachsender Organismus, der seine Wurzeln in der Zentralschweiz hat, dessen Fühler aber weit reichen und viele andere Organismen anziehen und reinlassen. Südpol ist ein Labor und eine Keimzelle für künstlerische Visionen, die uns neue Blicke auf die Welt geben und uns eintauchen lassen in Thematiken, von denen wir nicht wussten, dass sie existieren. Sein transformatives Potenzial bedeutet, dass es keine starren Strukturen gibt, sondern alles fliessend ist und in Bewegung bleibt.
Du machst auch Musik. Letztes JAhr ist dein Album «Songs for Plants» erschienen, wo du unteranderem mit Klängen von KAkteen arbeitest. Wie hört sich denn der Klang eines Feigenkaktus an?
M: p……………pp…………………p………………………p…p….p……………………………………………………………………p…………………..p…