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ILA – Institut für Lesbische Angelegenheiten: Sammlung mancher Zärtlichkeiten
KURZ GESAGT
In „Sammlung mancher Zärtlichkeiten“ begegnen sich die befreundeten Performer*innen Leo und Meret auf der Bühne. Mit persönlichen Geschichten und Erzählungen aus Theorie und Popkultur widmen sie sich dem Thema von queerer Freund*innenschaft. Vielleicht gibt es eine schillernde Muschel auf der Bühne.
TEXT ZUM STÜCK
Mit “Sammlung mancher Zärtlichkeiten ” lädt ILA – Institut für Lesbische Angelegenheiten zu einem performativen Essay ein, der sich mit queerer Freund*innenschaft als (vor)politischer Praxis und ihren Widerständigkeitspotenzialen auseinandersetzt. Nach dem letzten Stück “Wir trafen uns in einem Sommer” (Tankstelle Produktion, eingeladen ans Theaterspektakel Zürich 2024), verfolgt ILA in “Sammlung mancher Zärtlichkeiten” weiter die Arbeitsweise, biografisches Material mit Narrativen und Repräsentationen aus Theorie und Popkultur zu verbinden. Leo und Meret begegnen sich als befreundete Performer*innen auf der Bühne, tasten sich von den Rändern her entlang, suchend, zwischen flackernden Erinnerungen, Erzählungen und Szenen, wie der einen Szene, erinnerst du dich, als die Ampeln von grün zu orange zu rot und wieder zu grün wechselten, immer wieder, und wir immer noch da standen und uns nicht lösen konnten aus der Umarmung oder vielleicht von dem Moment
Information
ZUR GRUPPE
ILA – Institut für Lesbische Angelegenheiten ist ein von Madleina Cavelti, Meret Feigenwinter und Leo Lerch gegründeter Verein, der sich einer performativen Praxis verschreibt, die eine queerfeministische Perspektive auf Fragestellungen zu gesellschaftlich-politischen Machtstrukturen und alternativen Möglichkeitsräumen wirft. Gegründet wurde ILA 2023 im Rahmen der ersten ILA-Produktion “Wir sind jünger geworden seither”. Mit der darauf folgenden Produktion „Wir trafen uns in einem Sommer“ gewannen Leo und Meret die „Tankstelle Bühne 2024“ und wurden ans Theaterspektakel Zürich eingeladen. Mit „Sammlung mancher Zärtlichkeiten“ (AT) gewann ILA den Nachwuchspreis Darstellende Künste PREMIO 2025. „Sammlung mancher Zärtlichkeiten“ (AT) wird vom Südpol Luzern koproduziert.
CREDITS
Madleina Cavelti (sie/ihr): Konzept / Künstlerische Leitung
Meret Feigenwinter (keine, they/them): Konzept / Künstlerische Leitung / Performance
Leo Lerch (keine, they/them): Konzept / Künstlerische Leitung / Performance
Jana Furrer (sie/ihr): Bühne
Jana Meyer (sie/ihr): Licht
Aleksandra Sucur (sie/ihr): Komposition
Saskya Germann (sie/ihr): Mentorat Kostüm
Outside Eye: n.n.
UNTERSTÜTZT VON
Südpol Luzern, PREMIO – Nachwuchspreis Darstellende Künste, FUKA – Fonds Stadt Luzern, LuzernPlus, Selektive Förderung Kanton Luzern, Migros Kulturprozent Luzern
Weitere: n.n.
Begleitung im Rahmen von PREMIO durch Scènes du Grutli und Südpol Luzern
Residenzen im Rahmen von PREMIO am Südpol Luzern und Arsenic – Centre d’art scénique contemporain
PRODUKTIONSPARTNER*INNEN
Südpol Luzern
PREMIO – Nachwuchspreis Darstellende Künste
SPRACHE
Deutsch