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AUSVERKAUFT Fetter Vetter & Oma Hommage x hedi drescht: äinigermasse dehäi

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Sa, 14.01.2023, 20:00 Uhr, Grosse Halle
Lokale Koproduktion

Alle Vorstellungen sind ausverkauft!

 

Der Mensch verändert die Welt. Und diese Veränderung verändert wiederum uns Menschen. Sie löst einen Schmerz aus, eine Form von Heimweh, die sich sogar zuhause einstellen kann: Die Solastalgie. Ein Begriff, der das Lebensgefühl unserer Gegenwart beschreibt wie kein anderer. Dieser Trost-Schmerz beschreibt das Gefühl des Verlusts von wohltuenden und tröstlichen Geborgenheiten: Von Naturschönheit und vertrauten Städtebildern, vom Verlust der Heimat durch Katastrophen und Krieg. Er beschreibt den emotionalen Schmerz im Angesicht von Waldbränden, Hochwassern, abgerissenen Elternhäusern, er umfasst Klima-Angst und Entwurzelung.

 

Fetter Vetter & Oma Hommage, das Lied-Duo hedi drescht, der Videokünstler Jules Claude Gisler und der Theatermacher Stephan Q. Eberhard untersuchen mit äinigermasse dehäi diese Zustände, diesen Trost-Schmerz, den es eigentlich gar nicht geben sollte, und erwirken sich in einem interdisziplinären künstlerischen Tauchgang einen Sehnsuchts- und Trost-Ort zurück: Das Heimatgefühl.
Was auch immer das ist, was auch immer noch davon übrig ist.

Information

Eintritt: CHF 25 | CHF 15 (Mini) | CHF 35 (Soli)
Barbetrieb: ab 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr

ZUM PROJEKT

äinigermasse dehäi ist die erste Zusammenarbeit zwischen dem Theaterlabel Fetter Vetter & Oma Hommage (Damiàn Dlaboha, Gilda Laneve, Elke Mulders, Béla Rothenbühler) und dem Lied-Duo hedi drescht (Simone Felber, Lukas V. Gernet). Sie erarbeiten die Produktion gemeinsam in einem kollektiven Prozess.

 

www.fettervetter.eu
www.simonefelber.ch
www.lukasgernet.com

CREDITS

Performance: Simone Felber, Lukas V. Gernet, Stephan Q. Eberhard, Gilda Laneve, Jules Claude Gisler

Komposition: Simone Felber, Lukas V. Gernet

Regie: Damiàn Dlaboha

Video: Jules Claude Gisler

Raum: Elke Mulders

Lichtdesign: Markus Güdel

Ton: Steffen Peters

Liedtexte, Dramaturgie: Béla Rothenbühler

Produktionsleitung: Gilda Laneve

Unterstützt von

Kulturförderung Kanton Luzern, FUKA-Fonds, RKK Luzern, Fondation SUISA, IG Volkskultur, Migros Kulturprozent, Jürg George Bürki-Stiftung, Strebi Stiftung, Schweizerische Interpretenstiftung, P. Herzog Stiftung, Corymbo, Josef Müller Stiftung Muri, Landis & Gar