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Residenzsharing Cosima Grand: Oh wee
Das Solo “Oh wee” von Cosima Grand setzt sich mit der Vielschichtigkeit von Schmerz auseinander. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf der zeitlichen Dimension des Schmerzes, seiner zyklischen Wiederkehr und den Brüchen, die er in der Zeit manifestiert. Gleichzeitig wird die Verbindung von Körperlichkeit und Emotionalität untersucht – von sichtbaren Ausdrucksformen bis hin zu subtilen inneren Prozessen. Die künstlerische Umsetzung basiert auf einem multimedialen Ansatz, der Choreografie, Musik und Licht in einen engen Dialog setzt.
Oh wee ist ein formales und expressives (Selbst-)Porträt, das die Zuschauer:innen einlädt, sich mit eigenen Schmerz-Erfahrungen auseinanderzusetzen.
Zur Künstlerin:
Cosima Grand ist Choreografin und Tänzerin mit Fokus auf das empathische Potenzial von Tanz. Sie erforscht, wie Bewegung und Körperempfindungen Verbindungen schaffen können, und hat eine Körperpraxis mit schaukelnden, zitternden und bouncenden Bewegungen entwickelt.
Sie absolvierte ihre Tanzausbildung am CNDC d’Angers und am Marchepied in Lausanne. Cosima arbeitet mit Choreograf:innen wie Ruth Childs und Aina Alegre zusammen und hat mehrere preisgekrönte Stücke geschaffen, darunter CTRL-V(LP) und Restless Beings.
Sie erhielt 2015 den Kulturförderpreis des Kantons Wallis und 2020 eine Auszeichnung der Stadt Zürich.
Information
CREDITS
Konzept, Choreografie, Performance: Cosima Grand
Musik, Licht, Video: Demi An Jakob
Dramaturgie: Mona De Weerdt
Kostüme: Anne-Sophie Raemy
Szenografie/Body Casts: Nagi Gianni
Choreografische Assistenz: Alice Gratet
Outside Eye: Natascha Moschini, Stephan Stock
Produktion: Antje Czudaj
Administration: Karin Erdmann
UNTERSTÜTZT VON
Stadt Zürich
Kanton Zürich
Kanton Wallis
Mit Unterstützung der Ernst Göhner Stiftung.
PRODUKTIONSPARTNER*INNEN
Tanzhaus Zürich, Théâtre du Crochetan Monthey