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GASLICHT – eine performative Lesung mit Jessica Jurassica
Mit einer *wickedth* Portion subversiver Freude und hysterischer Dringlichkeit *gasp* haben wir die Ehre, folgenden Epos, der die Schweiz schütteln, komplett auf den Kopf stellen, zermürben und schliessliech deconstructed & forever changed for the urgently-necessary-recovery-from-absolute-lowest-bar-below-hell-confirmed-by-any-tinfa-leaving-their-house-ever zurücklassen soll, zu präsentieren:
GASLICHT
eine performative Lesung mit Jessica Jurassica (Text), Belia Winnewisser (Sound) und Anna Dippert (Light)
In Jessica Jurassicas zweitem Roman «Gaslicht» hat eine Gewalterfahrung die Protagonistin zu einer Art Seismograph gemacht: Das Geschehene hallt in ihr nach und will aufgezeichnet werden. Und je lauter die Gegenwart, desto lauter auch ihre Vergangenheit, stellt sie fest, als sie in den ersten großen Schweizer #MeToo-Skandal verwickelt wird.
Um der Natur des Traumas auf den Grund zu kommen, schält Jessica Jurassica Zeitschichten und seziert patriarchale Erzählungen. In der gleichnamigen Performance inszeniert sie Fragmente von «Gaslicht» gemeinsam mit der Produzentin Belia Winnewisser und der Lichtdesignerin Anna Dippert.
Durch Sound, Licht, Performance und Text entsteht dabei ein ebenso geschützter wie durchlässiger temporärer Raum, in dem patriarchale Gewalt und deren Folgen öffentlich verhandelt wird, denn wie die Traumaforscherin Judith Herman in «Truth and Repair» festhält: Traumata sind ein gesellschaftliches Problem, also muss deren Heilung eine öffentliche Angelegenheit sein.
VVK wird wärmstens empfohlen!
Information
Personen unter 16 Jahren in Begleitung eines erziehungsberechtigten Erwachsenen.
Kinder bis 12 Jahren benötigen kein Ticket.