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Residenzsharing: one and many / I-Fen Lin: Der Brief an Dich

Do, 26.10.2023, 19:00 Uhr, Kleine Halle

Für diejenigen, die gegangen sind, und diejenigen, die bleiben werden, bis zum Ende des Atems.

Ob negativ oder positiv, der Unterschied liegt nur in der subjektiven Wahrnehmung des Einzelnen.

 

Durch die persönliche Erfahrung von der Kraft der Negativität gleichzeitig betroffen und inspiriert zu sein, konzentriert sich dieses Projekt darauf, die negative Kraft zu erforschen und herauszufordern. Wie lange können solche negativen Zustände andauern, bis sie keinen Sinn mehr machen. Und was braucht es um diese negativen Zustände in eine positive Perspektive zu verwandeln. Ist es so einfach wie es uns die Mathematik gelehrt hat ­ – Minus mal Minus gleich Plus?

 

Als Arbeitsmethode bezieht sich das Projekt auf das Prinzip des Tao, das die Welt als ein Ganzes betrachtet und in dessen Perspektive die Dinge keinen höheren oder niedrigeren Wert haben. Alles ist neutral. Die positiven und negativen Aspekte werden nur durch unser subjektives Bewusstsein bestimmt.

 

KURZ GESAGT

«Der Brief an Dich» ist eine Performance mit Tanz, Text, Musik und der Macht der Negativität.

Information

Eintritt: Eintritt frei
Beginn: 19:00 Uhr

Zur Künstlerin

Choreografisch ist I-Fen Lin sehr daran interessiert, unkonventionelle Strukturen für die performative Handlungen zu schaffen, um bestimmte Gewohnheiten im kreativen Denken zu verändern. Diese Arbeitsweise erfordert klare Aufgaben und eine Grundstruktur, auf der die Performance aufbauen kann. Darüber hinaus sollen Gelegenheiten geschaffen werden, in denen Ungewissheiten auftreten und unerwartete Situationen entstehen können. Der Gedanke dahinter stammt aus dem Sprichwort: “Plans don’t catch up with changes”.

 

Webseite

Credits

Performance & Tanz: Anja Meser, Elias Kurth, Lucas del Rio, Antoni Androulakis

Live-Musik: Magda Drozd

Künstlerische Leitung: I-Fen Lin

Szenografie: Elias Kurth

Lichtdesign: Remo Merz

Soundarrangement: Felix Lisske

Dramaturgie: Nikolai Ulbricht

Produktionsleitung: Gilda Laneve

Unterstützt von

Selektvie Förderung Kanton Luzern

FUKA-Fonds

LuzernPlus

Gemeinnützige Gesellschaft der Stadt Luzern

Landis&Gyr Stiftung

Stiftung Monika Widmer

Residenzsharing

Im Rahmen von Bühnenresidenzen ermöglicht der Südpol lokalen, nationalen und internationalen Künstler*innen zu forschen, zu experimentieren und konkrete Stücke zu produzieren. Der Südpol schafft einen Raum für konzentriertes Arbeiten und unterstützen in technischen und inhaltlichen Fragen. Als Abschluss der Residenz erhält das Publikum einen kostenlosen Einblick in Stück-Fragmente und ist eingeladen, Eindrücke und Gedanken mit den Künstler*innen zu teilen. Dies bietet den Künstler*innen die Möglichkeit, Ideen in ungezwungener Atmosphäre vor Publikum auszuprobieren und Rückmeldungen von aussen zu erhalten.