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Residenzsharing: one and many / I-Fen Lin: Der Brief an Dich
Für diejenigen, die gegangen sind, und diejenigen, die bleiben werden, bis zum Ende des Atems.
Ob negativ oder positiv, der Unterschied liegt nur in der subjektiven Wahrnehmung des Einzelnen.
Durch die persönliche Erfahrung von der Kraft der Negativität gleichzeitig betroffen und inspiriert zu sein, konzentriert sich dieses Projekt darauf, die negative Kraft zu erforschen und herauszufordern. Wie lange können solche negativen Zustände andauern, bis sie keinen Sinn mehr machen. Und was braucht es um diese negativen Zustände in eine positive Perspektive zu verwandeln. Ist es so einfach wie es uns die Mathematik gelehrt hat – Minus mal Minus gleich Plus?
Als Arbeitsmethode bezieht sich das Projekt auf das Prinzip des Tao, das die Welt als ein Ganzes betrachtet und in dessen Perspektive die Dinge keinen höheren oder niedrigeren Wert haben. Alles ist neutral. Die positiven und negativen Aspekte werden nur durch unser subjektives Bewusstsein bestimmt.
KURZ GESAGT
«Der Brief an Dich» ist eine Performance mit Tanz, Text, Musik und der Macht der Negativität.
Information
Zur Künstlerin
Choreografisch ist I-Fen Lin sehr daran interessiert, unkonventionelle Strukturen für die performative Handlungen zu schaffen, um bestimmte Gewohnheiten im kreativen Denken zu verändern. Diese Arbeitsweise erfordert klare Aufgaben und eine Grundstruktur, auf der die Performance aufbauen kann. Darüber hinaus sollen Gelegenheiten geschaffen werden, in denen Ungewissheiten auftreten und unerwartete Situationen entstehen können. Der Gedanke dahinter stammt aus dem Sprichwort: “Plans don’t catch up with changes”.
Credits
Performance & Tanz: Anja Meser, Elias Kurth, Lucas del Rio, Antoni Androulakis
Live-Musik: Magda Drozd
Künstlerische Leitung: I-Fen Lin
Szenografie: Elias Kurth
Lichtdesign: Remo Merz
Soundarrangement: Felix Lisske
Dramaturgie: Nikolai Ulbricht
Produktionsleitung: Gilda Laneve
Unterstützt von
Selektvie Förderung Kanton Luzern
FUKA-Fonds
LuzernPlus
Gemeinnützige Gesellschaft der Stadt Luzern
Landis&Gyr Stiftung
Stiftung Monika Widmer