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Moving Images: Feuer bewahren, nicht Asche anbeten (DE/2016)
Wie entsteht ein Tanzstück? Welche Tätigkeiten üben Tanzschaffende aus? Welchen Einfluss haben persönliche Erfahrungen auf den Tanz und wie beeinflusst Tanz auf seine Art und Weise das öffentliche Leben?
In der Filmreihe «Moving Images» werden dokumentarische Porträts von drei Choreograph*innen präsentiert, die mit ihrem Werk nicht nur die Bühnenwelt, sondern auch die Wahrnehmung und den Diskurs über Körper verändert haben. So wird ein Einblick in tänzerische Arbeitsprozesse und persönliche Lebensgeschichten der Protagonist*innen gewährt.
Jede Filmvorführung wird von einer Einführung begleitet.
Feuer bewahren, nicht Asche anbeten (DE/2016)
«Ich weiss nicht, wie Martin Künstler wurde. Ballett erfasste ihn in rätselhafter Weise von einem Tag auf den anderen mit solcher Wucht, dass sich alle bürgerlichen Zukunftsvorstellungen auflösten, nicht aber der familiäre Zusammenhalt.» – Dr. Rudolf Schläpfer (Psychiater und Bruder von Martin Schläpfer)
Der im 2010 vom Magazin ‘tanz’ zum «Choreographen des Jahres» ernannten Martin Schläpfer ist Chefchoreograph und Künstlerischer Direktor des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg.
Der gebürtige Schweizer studiert zunächst Ballett in St. Gallen und später an der Royal Ballet School in London. Im Alter von 17 Jahren gewinnt er nicht nur den Prix de Lausanne als «Bester Schweizer Tänzer», sondern wird auch Mitglied von Heinz Spoerlis Basler Ballett. Schnell überzeugt er durch seine Ausstrahlung und avanciert zum Solisten. 1994 beginnt Martin Schläpfer sein eindrucksvolles und zahlreich ausgezeichnetes Schaffen als Choreograph und Ballettdirektor: Zunächst am Stadttheater Bern, dann am Staatstheater Mainz und von 2009 bis 2020 an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf und Duisburg. Ab dem 1. September dieses Jahres übernimmt Martin Schläpfer die Leitung des Wiener Staatsballett.
Annette von Wangenheim interessiert sich als Regisseurin für das, was hinter dem äusseren Schein steht. Mit «Feuer bewahren, nicht Asche anbeten» gewährt sie Einblicke in Martin Schläpfers Denken, Empfinden und Arbeiten durch Aufnahmen im Probenraum und in seinem privaten Zuhause.
Weitere Daten:
13. Oktober 2020: Pina – tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren (DE/2011)
17. November: Mr. Gaga (ISR/2015)
Information
Schutzkonzept für Veranstaltungen
Kontaktdaten: Am Eingang werden die Kontaktdaten (Vorname, Name, Telefonnummer, Email, PLZ) der Besucher*innen aufgenommen und die Check in-Zeit mittles QR-Code erfasst. Beim Verlassen der Veranstaltung wird die Check-Out Zeit erfasst.
Masken: Im gesamten Südpol besteht zu jeder Zeit während den Veranstaltungen für Besucher*innen und Personal Maskenpflicht. Bring gern deine eigene Maske mit.
Abstand: Im ganzen Haus wird die 1.5 Meter Abstandsregel eingehalten: Im Foyer, an der Bar, an der Kasse und im Veranstaltungsraum.
Gastronomie: Es dürfen Getränke und Essen nur im Barbereich und sitzend in Gästegruppen bestehend aus maximal 4 Personen pro Tisch konsumiert werden. Im Veranstaltungsraum können aufgrund der Maskenpflicht keine Getränke konsumiert werden.
Vorverkauf: Wir bitten euch alle Tickets für unsere Veranstaltungen im Vorverkauf über unsere Website oder Seeticket zu erwerben.
Abendkasse: Die Kasse öffnet jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Bargeldloses Zahlen wird hier bevorzugt. Bitte halte dich an die Bodenmarkierung im Wartebereich.
Hygiene: Wir desinfizieren regelmässig alles, womit ihr bei uns in Berührung kommt: Handläufe, Türklingen, Geländer etc. Hygienemassnahmen in den sanitären Anlagen sind beschildert. Desinfektionsmittel stellen wir für euch bereit.
Garderobe: Es gibt keine Garderoben, bitte verstaut Jacken unter eurem Sitz oder behaltet sie bei euch.