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Benjamin Heller & Kollektiv: DINGE, DIE BLEIBEN

So, 30.11.2025, 15:00 Uhr, Mittlere Halle

KURZ GESAGT

Auf der Bühne sind Objekte zu sehen und hören, welche die vier Theaterschaffenden von ihren Grosseltern aufgehoben haben. Sie nutzen sie dazu, um zusammen mit dem Publikum in persönliche Erinnerungen einzutauchen. Dabei denken sie nicht nur an die Vergangenheit, sondern stellen auch Fragen an die Zukunft – beispielsweise, ob und wie sie selbst mal Grosseltern werden möchten.

 

TEXT ZUM STÜCK

Erinnerung ist das Eindrücklichste, was uns von Menschen bleibt, die gegangen sind. Aber was ausser bleiben kann Erinnerung noch?

In «DINGE, DIE BLEIBEN» begeben sich die Bühnenschaffenden Benjamin Heller, Naïma Heim, Benjamin Pogonatos und Annette von Goumoëns auf die Suche nach den Spuren, welche ihre Grosseltern in ihrem Leben hinterlassen haben. In ihrem persönlichen Archiv entdecken sie eine Unzahl an Geschichten, Berührungen, Gerüchen und Düften. Sie stellen sich dem Unbehagen gegenüber dem Älterwerden und der Auseinandersetzung mit dem Tod, begegnen Familienmodellen und ihren eigenen Wünschen, Hoffnungen, Sehnsüchten und immer wieder der Liebe.

Was aus der Erinnerung geborgen wird, wird sich mit ihnen die Bühne teilen: Die Grosseltern werden zum Spiegel, in dem wir sehen, wer wir waren, wer wir sind und vielleicht auch, wer wir sein werden, wenn wir einmal selbst alt oder sogar nicht mehr sind.

ZUSÄTZLICH FÜR DIE SONNTAGSVORSTELLUNG: ÖFFENTLICHES PUBLIKUMSFORMAT

Leben deine Grosseltern noch? An was erinnerst du dich als erstes, wenn du an sie denkst? Welchen Stellenwert haben sie in deinem Leben? Und sollten sie nicht mehr leben, was ist dir von ihnen geblieben ausser der Erinnerung? Nach der Vorstellung sind alle herzlich dazu eingeladen, in einem offenen Austausch selbst in die Erinnerungen an die eigenen Grosseltern einzutauchen. Alle dürfen, niemand muss seine Erinnerungen mit den anderen teilen. Wer weiss: Vielleicht taucht dabei längst Vergessenes wieder auf. Uns ist es auf jeden Fall so ergangen.

  • Mit den Künstler*innen
  • Moderation: Gilda Laneve

Information

Eintritt: CHF 15 (mini) | 25 (regulär) | 35 (soli)
Beginn: 15:00 Uhr
Mit Publikumsformat im Anschluss

ÜBER DIE GRUPPE

Benjamin Heller & Kollektiv:

Benjamin Heller setzte sich bereits zu deren Lebzeiten intensiv mit seinen Grosseltern auseinander – über einen Zeitraum von rund 10 Jahren zeichnete er Gespräche mit ihnen auf. Zusammen mit Stephan Q. Eberhardt brachte er im Rahmen der Tankstelle Bühne diese Auseinandersetzung erstmals als Kurzstück auf die Bühne.

Für die abendfüllende Performance formierte sich ein neues Kollektiv aus Kunstschaffenden, die alle regelmässig im Bereich der Darstellenden Künste arbeiten. Dies sind Naïma Heim (Innenarchitektin & Szenografin, Luzern), Benjamin Heller (Bildender Künstler, Kunstvermittler & Performer, Luzern / Zürich), Benjamin Pogonatos (Musiker, Tontechniker & Medienkünstler, Luzern / Zürich) und Annette von Goumoëns (Sängerin, Performerin & Kulturmanagerin, Luzern). Marion Zurbach (Tänzerin & Choreografin, Marseille) und Charles Wrapner (Regisseur & Performer, Bern / Havanna) begleiteten sie in dramaturgischer Funktion, als Auge von aussen und Endregie. Für die Realisation von DINGE, DIE BLEIBEN arbeiten sie zum ersten Mal in dieser Zusammensetzung.

CREDITS

Stephan Q. Eberhard: Idee, Konzept

Benjamin Heller: Idee, Konzept, Performance & Künstlerische Leitung, Bild & Video

Naïma Heim: Künstlerische Mitarbeit, Performance & Ausstattung

Benjamin Pogonatos: Künstlerische Mitarbeit, Performance & Sound

Annette von Goumoëns: Künstlerische Mitarbeit, Performance & Produktionsleitung

Marion Zurbach: Coaching Bewegungstheater & dramaturgische Begleitung

Charles Wrapner: dramaturgische Begleitung & Endregie

Grafik: Dominik Kaboré

Produktion: Benjamin Heller & Kollektiv

Kooperation: Büro TIDENHUB

DAUER

60 Minuten

SPRACHE

Schweizerdeutsch, Hochdeutsch

TICKETINFORMATIONEN

Bei uns hast du freie Preiswahl. Du kannst zwischen drei Kategorien wählen: CHF 25 Normal, CHF 15 Mini und CHF 35 Soli.

*Die Tickets werden bald aufgeschaltet

UNTERSTÜTZT VON

LuzernPlus

Migros Kulturprozent

Alber Köchlin Stiftung